Hannover baut nachhaltig
Klimaschutzsiedlung zero:e park
Der zero:e park in Hannover-Wettbergen ist mit rund 300 Eigenheimen in Passivhaus-Bauweise eine der größten Null-Emissionssiedlungen in Deutschland. Gemeinsam mit der Niedersächsischen Landgesellschaft (NLG) und meravis Wohnungsbau und Immobilien GmBH hat die Stadt Hannover das Baugebiet entwickelt.
Alle Gebäude werden als Passivhäuser errichtet. Der Passivhausstandard erreicht eine erhebliche Reduzierung (ca. 75%) des Heizwärmebedarfs gegenüber dem derzeit gesetzlich vorgeschriebenen Standard und ist daher eine sehr wichtige Voraussetzung für den effizienten Einsatz von Energien und damit für die Reduzierung des CO2-Ausstoßes.
Grundlage für eine wirtschaftliche Umsetzung dieses energieeffizienten Baustandards und für die Nutzung aktiver und passiver Solarenergie ist die Minimierung der Verschattung, die Südausrichtung der Hauptwohnräume und eine größtmögliche Kompaktheit der Baukörper.
Damit negative Auswirkungen auf den Wasserhaushalt minimiert werden, wurde ein Konzept zur Bewirtschaftung des Regenwassers entwickelt. Es wurden so wenig Flächen wie möglich versiegelt. Das dennoch anfallende Oberflächenwasser wird versickert.
Zusätzlich wurde ein Grünkonzept verwirklicht, das eine Verschattung der Häuser vermeidet.
Flyer: zero:e park - die Null-Emissions-Siedlung
Passivhäuser in Hannover-Wettbergen
Flyer: zero:e park - zero emission settlement
Passive Houses in Hannover-Wettbergen
Gartenhandbuch ZERO:E PARK
Ein Ratgeber zur ökologischen Gartengestaltung
„Passivhäuser – Gute Beispiele aus der Region“
Die Landeshauptstadt Hannover hat gemeinsam mit der Architektenkammer Niedersachsen und proKlima eine Broschüre zu architektonisch anspruchsvollen Passivh...
Die Öffentlichkeitsarbeit wurde durch das EU-Projekt "Leadership for Energy Action and Planning" im Rahmen von Intelligent Energy Europe gefördert.