12,5 Millionen Euro Investition in Ausbau vom TECHNOLOGIE ZENTRUM im Wissenschaftspark
Für Hannover als Technologiestandort wurde heute Geschichte geschrieben: Die Grundsteinlegung für eine Erweiterung des TECHNOLOGIE ZENTRUMS im Wissenschaftspark Marienwerder im Gesamtwert von rund 12,5 Millionen Euro!
Gemeinsam gaben Staatssekretär Matthias Wunderling-Weilbier, Ministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung, Staatssekretär Stefan Muhle, Niedersächsisches Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung, Hannovers Oberbürgermeister Belit Onay,Regionspräsident Hauke Jagau und hannoverimpuls-Geschäftsführerin Doris Petersen in Marienwerder den Startschuss für die Bauarbeiten.
Bisher bietet das TECHNOLOGIE ZENTRUM (TZ) von hannoverimpuls im Wissenschaftspark in Marienwerder mit 78 Büros, elf Werkstätten und acht Laboren auf 3.800 Quadratmetern innovativen, technologieorientierten Unternehmen und Startups die Möglichkeit einer Geschäftsentwicklung – jetzt kommen mehr als 2.700 Quadratmeter Nutzfläche dazu: „Das ist ein echter Meilenstein für Hannover!“, freut sich Doris Petersen, Geschäftsführerin der hannoverimpuls GmbH, die das TZ seit 2013 betreibt. „Wir sind dem Land Niedersachsen, das sich mit 5,5 Millionen Euro Förderung aus europäischen Mitteln (EFRE) beteiligt, und unseren Gesellschaftern Stadt und Region Hannover sehr dankbar. So können wir die Erfolgsgeschichte des TECHNOLOGIE ZENTRUMS fortschreiben.“
„Für Niedersachsens Position im europäischen Wettbewerb sind Technologietransfer und innovative Startups von zentraler Bedeutung. Der Erweiterungsbau des Technologie Zentrums Marienwerder ist daher eine wichtige Investition in die Zukunft unserer Region innerhalb Europas“, unterstreicht Staatssekretär Matthias Wunderling-Weilbier die Bedeutung der niedersächsischen Beteiligung an der Investition. „Die Pandemie hat uns allen die Bedeutung digitaler Innovationen in der Bewältigung von Krisen nochmal anschaulich gezeigt“, bekräftigt auch Staatssekretär Stefan Muhle den Stellenwert der TZ-Erweiterung.
„Das TECHNOLOGIE ZENTRUM bietet durch seine räumliche Nähe zu überregional und international renommierten Forschungseinrichtungen in den digitalen Technologien und Produktionstechniken sowie zum Laser Zentrum Hannover, dem IPH und dem neuen Maschinenbaucampus der Leibniz Universität Hannover einen immensen Standortvorteil. Den gilt es weiter zu stärken“, unterstreicht Hannovers Oberbürgermeister Belit Onay die Strahlkraft der heute begonnenen Ausbauarbeiten mit Hannovers Unterstützung. Und auch Hauke Jagau, Regionspräsident der Region Hannover, ist glücklich über den Erweiterungsbau, der bis Ende Juni 2022 fertiggestellt sein soll: „Der Ausbau ist die richtige und notwendige Weichenstellung für den Wirtschaftsstandort, um technologieorientierten Startups und Jungunternehmen auch in Zukunft ein passgenaues Angebot zu machen.“
Der erfolgreiche gemeinsame Gründungsservice starting business der Leibniz Universität Hannover und hannoverimpuls, die VentureVilla als Accelerator mit ihren Inkubatoren-Programmen und die Fertigstellung des Maschinenbaucampus in Garbsen im vergangenen Jahr hatten den Bedarf an zeitgemäßer moderner Infrastruktur beschleunigt.
Über die geförderten Räumlichkeiten hinaus greift hannoverimpuls den im TECHNOLOGIE ZENTRUM angesiedelten Unternehmen mit umfassenden Beratungsangeboten und Services beim Durchstarten unter die Arme – von der Vernetzung mit passenden Kooperationspartner*innen bis zur Ermittlung geeigneter Förderungen und Finanzierungsquellen.
Hannovers Standort für die Technologie von Morgen bietet mit der Erweiterung demnächst eine Gesamtfläche von 6.500 Quadratmetern. Mit dem attraktiven Landschaftspark, der Nähe zu leistungsstarken und international anerkannten Forschungseinrichtungen sowie dem TZ verfügt der Wirtschaftsstandort Hannover damit über ein zukunftsorientiertes gewerbliches Angebot.
Fotograf: Maik Przyklenk
Die Bildunterschrift (v.l.n.r.): Staatssekretär Matthias Wunderling-Weilbier (Ministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung), Staatssekretär Stefan Muhle (Niedersächsisches Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung), Hannovers Oberbürgermeister Belit Onay, Regionspräsident Hauke Jagau und hannoverimpuls-Geschäftsführerin Doris Petersen