Anerkennungsjahr Soziale Arbeit (BAJ)

Jährlich über 40 Plätze für Sozialarbeiter*innen im Anerkennungsjahr.

Bewerbungsschluss für das Anerkennungsjahr zum 01.04.2025 war der 30.09.2024.
Gern können Bewerbungen aber weiterhin eingereicht werden, sie werden bei Bedarf berücksichtigt.

Über 450 Sozialarbeiter*innen der Region Hannover unterstützen Menschen in verschiedenen Lebenslagen durch Beratung, Betreuung und Vermittlung von Hilfsangeboten.

Sie arbeiten u.a. multiprofessionell mit Verwaltungsbeschäftigten und Ärzten in den Bereichen Soziales, Teilhabe, Jugend und Gesundheitsmanagement. Ihre Aufgaben reichen von Kriseninterventionen bis zur langfristigen Begleitung.

Jährlich bieten wir über 40 Sozialarbeiter*innen im Anerkennungsjahr wertvolle Erfahrungen in einer großen Verwaltung zu erlangen.

 

Was bietet mir die Region Hannover?

  • Arbeitsverhältnis mit den Sozialleistungen nach dem TVPöD (Entgelt 2026,21 € brutto, 39 Std. Woche, 30 Tage Urlaub / Stand März 2024)
  • Sicherer Arbeitsplatz auch in Krisenzeiten
  • Ein attraktives „Hannover Jobticket“ (Deutschlandticket für 365 Euro im Jahr)
  • Hospitationsmöglichkeiten
  • Persönliche Anleitung
  • regelmäßige Feedbackgespräche
  • aktive Gesundheitsförderung

Welchen Abschluss muss ich mitbringen?

Voraussetzung zum Einstellungstermin ist ein Bachelor-Abschluss in einem Studiengang, der gemäß der Verordnung über die staatliche Anerkennung von Berufsqualifikationen auf dem Gebiet der Sozialen Arbeit und der Heilpädagogik (SozHeilVO) oder einer vergleichbaren Regelung anderer Länder zur staatlichen Anerkennung als Sozialarbeiter*in oder Sozialpädagog*in berechtigt.

Wann beginnt das Anerkennungsjahr?

Die Einstellung erfolgt jeweils zum 1. April und 1. Oktober des Jahres. Das Anerkennungsjahr dauert jeweils ein Jahr bei einer 39 Std. Woche.

Wie kann ich mich bewerben?

Schicken Sie Ihre Bewerbung als ein PDF-Dokument an praktikum@region-hannover.de oder per Post an Region Hannover, Team Ausbildung, Frau Eckhardt, Hildesheimer Straße 20, 30169 Hannover

Beachten Sie bitte den Bewerbungsschluss!.

Auf Ihre Bewerbungen erfolgt eine Eingangsbestätigung mit der Zusendung einer Einsatzwunschliste oder Sie laden sie vorab herunter.

Welche Bewerbungsunterlagen muss ich einreichen?

  • Anschreiben
  • Einsatzwunschliste
  • Lückenloser tabellarischer Lebenslauf (Name und Nachname evtl. Geburtsname, vollständige Adresse, Geburtsdatum, Geburtsort, Familienstand, Staatsangehörigkeit, Telefonnummer und E-Mail-Adresse (ein Bewerbungsfoto ist entbehrlich))
  • Bildungsweg (Immatrikulationsbescheinigung, Zeugnisse relevanter Abschlüsse und Ausbildungen)
  • Beruflicher Werdegang (Arbeitgeber, Position, Verantwortungsbereich, Dauer)
  • Praktika und Nebentätigkeiten
  • Kenntnisse und Fähigkeiten (Führerschein, Weiterbildungen, Zertifikate, EDV-Kenntnisse, Sprachen, usw.)
  • Interessen (Hobbys, Ehrenämter, Projekte)
  • Datum und Unterschrift

Kann ich mich auf mehrere Stellen bewerben?

Ja, das ist möglich. In diesem Fall reicht es, eine Bewerbung zusammen mit der Einsatzwunschliste einzusenden. Mehrfach-Nennungen sind möglich.

Wie läuft das Auswahlverfahren?

Falls Ihre Bewerbung geeignet erscheint, werden Sie zu einem Vorstellungsgespräch in Form eines strukturierten Interviews eingeladen.  Beim Interview, an dem die Personal-/ Fachabteilung sowie der Personalrat gemeinsam teilnehmen, sprechen wir intensiver über den beruflichen Werdegang, die professionellen Kenntnisse und die Eignung für die ausgeschriebene Stelle. Infos finden Sie u.a. unter

https://oeffentlicher-dienst-news.de/karriere-oeffentlicher-dienst/

Verläuft der Bewerbungsprozess positiv, erhalten Sie nach der mündlichen Zusage einen schriftlichen Vertrag. Unser Onboarding-Programm hilft, sich so schnell wie möglich zurechtzufinden und wohlzufühlen. Es besteht die Möglichkeit vorab an Besprechungen oder Veranstaltung teilzunehmen und gemeinsam wird der Ausbildungsplan für die Hochschule abgestimmt.

Einsatzmöglichkeiten:

Allgemeiner Sozialer Dienst

Standorte: Jugendhilfestationen Burgwedel und Neustadt

Der Allgemeine Soziale Dienst (ASD) ist das Herzstück des Jugendamtes im Fachbereich Jugend der Region Hannover. Er hilft bei Problemen und Konflikte die Kinder, Jugendlichen und Familien belasten mit Rat und Tat weiter. Die Arbeit ist aus Gründen der guten Erreichbarkeit und Bürgernähe dezentral in 6 Jugendhilfestationen organisiert. Alle Infos zum ASD unter www.hannover.de/asd 

Die allgemeine Aufgabenbeschreibung des Allgemeinen Sozialen Dienstes ergibt sich aus dem Sozialgesetzbuch VIII (SGB VIII). Dabei seien insbesondere folgende Aufgabenkreise genannt:

  • Allgemeine Vorschriften, insbesondere Schutzauftrag bei Kindeswohlgefährdung (§ 8a SGB VIII)
  • Förderung der Erziehung in der Familie
  • Hilfen zur Erziehung / Hilfen für Junge Volljährige
  • Andere Aufgaben der Jugendhilfe

In der praktischen Arbeit werden diese Aufgaben wie folgt umgesetzt:

Familienunterstützende Hilfen

  •  Beratung und Betreuung von Kindern, Jugendlichen und deren Eltern in Fragen der Erziehung und sonstigen sozialpädagogischen Angelegenheiten gem. § 16 SGB VIII.
  • Beratung von Eltern und Erziehungspersonen in Fragen der Partnerschaft, Trennung und Scheidung gem. § 17 und § 18 SGB VIII.

Die allgemeine Erziehungshilfe

  • Einleitung von Hilfen zur Erziehung gemäß §§ 27 ff. SGB VIII und die weiterführende Hilfeplanung und Fallsteuerung. Dies beinhaltet u. a. die Bedarfsermittlung und in deren Rahmen die Durchführung von Hausbesuchen, Fachkonferenzen und Hilfeplangesprächen, sowie die entsprechende Dokumentation.

Mitwirkung in Gerichtsverfahren

  • Mitwirkung in Verfahren vor dem Familiengericht gem. § 50 SGB VIII.  Erarbeitung tragfähiger, das Sorgerecht und den Umgang betreffender Lösungen in Zusammenarbeit mit den Familien und dem zuständigen Familiengericht sowie die Teilnahme an entsprechenden Gerichtsterminen

Hilfe in Gefährdungs- oder Notsituationen 

  • Die Risiko- und Gefährdungseinschätzung gem. § 8a SGB VIII, die Einleitung von Schutzmaßnahmen für Kinder und Jugendliche (u. a. gem. § 42 SGB VIII).
  • Mitwirkung bei Familiengerichtsverfahren gem. § 50 SGB VIII, § 1666 BGB und § 162 FamFG
  • Prüfung der örtlichen Zuständigkeit gem. § 86 ff SGB VIII o Zusammenarbeit mit Ämtern und Institutionen, wie z.B. Trägern der Jugendhilfe, dem Job Center, der Bundesagentur für Arbeit, den Fachbereichen Soziales und Gesundheit, Kinder- und Jugendpsychiatrien, Beratungsstellen, Gerichten, Schulen, Kindertagestätten, der Jugendpflege und Kirchen etc.

Führerschein: Der Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis Klasse B ist notwendig!

Die Aufgabenausübung finde zumeist in nicht barrierefreien oder schlecht zugänglichen Bereichen statt.

Kompetenzen:

  • Gesetzeskenntnisse im Jugendrecht, insbesondere im SGB VIII, bzw. Bereitschaft zur kurzfristigen Einarbeitung in die Rechtsgebiete Organisationsfähigkeit
  • Gesprächsführungskompetenz
  • Eigenverantwortung
  • Belastbarkeit
  • gute kommunikative Fähigkeiten

Ansprechperson:

Frau Flesch, Tel. 0511 616 26712

Team Pflegekinder und Adoption

Wir suchen, überprüfen und qualifiziere Personen für die Aufnahme eines Pflegekindes. Wir begleiten Kinder, die nicht mehr in ihrer Familie leben können, auf ihrem Weg in eine geeignete Pflegefamilie. Wir betreuen das Pflegeverhältnis (Pflegekind leibliche Eltern, Pflegeeltern) . Wir unterstützen in Krisensituationen und suchen mit den Beteiligten nach tragfähigen Lösungen. Wir stellen den Kinderschutz sicher. Weitere Informationen unter www.pflegekinder-region-hannvoer.de 

Unser Standort ist zentral in Hannover, von wo aus wir in die Regionskommunen fahren. Wir sind ein hochkompetentes und fröhliches Team von derzeit 19 Personen.

Führerschein: Der Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis Klasse B ist notwendig

Kompetenzen: 

  • Wertschätzende Grundhaltung  
  • Empathie
  • Kommunikationsfähigkeit
  • (Selbst-)Reflexionsfähigkeit

Ansprechperson:

Frau Weigel, Tel. 0511 616-21382

Koordinierungszentrum Frühe Hilfen - Frühe Chancen

Gut vernetzt in den Kommunen und fördernd in den familienunterstützenden Projekten trägt das Koordinierungszentrum Frühe Hilfen – Frühe Chancen dazu bei, die Chancen auf eine förderliche und gesunde Entwicklung aller Kinder in der Region Hannover zu erhöhen. Frühe Hilfen umfassen Angebote, die sich präventiv an (werdende) Familien mit Kindern von 0-6 Jahren in der Region Hannover richten.

Frühe Hilfen sind frühe Chancen: Für Eltern und Fachkräfte.

In unserem Team arbeiten Kolleginnen in den Arbeitsbereichen der Netzwerkkoordination Früher Hilfen, der Koordinierungsstelle Alleinerziehende, der Servicestelle Familienförderung sowie der Koordination der Familienhebammen und Babylotsen. Wir sind darüber hinaus im Informationsmanagement für Fachkräfte und Familien in vielfältigen Projekten (wie bspw. unserem Podcast oder unserem Angebotsportal ANNE hilft) aktiv. Weitere Infos zum Koordinierungszentrum unter www.hannover.de/fhfc 

Wir bieten zur Absolvierung des Berufsanerkennungsjahrs im Rahmen der Netzwerkkoordination Früher Hilfen ein facettenreiches Aufgabenfeld mit Einblicken in multiprofessionelle, kommunen- und trägerübergreifende Arbeitskontexte:

  • Aufbau und Entwicklung von Netzwerken Früher Hilfen nach dem Bundeskinderschutzgesetz
  • Koordination von kommunalen Netzwerken und multiprofessionellen Arbeitsgruppen
  • Gestaltung und Förderung von interdisziplinärem Austausch
  • Prävention in der frühen Kindheit
  • Bedarfs- und Angebotsanalysen
  • Kooperationen initiieren und fördern
  • Öffentlichkeitsarbeit
  • Projektmanagement
  • Veranstaltungsmanagement (Fachtage und Fortbildungen)
  • Sozialräumliches Arbeiten
  • Unterstützung in den Arbeitsfeldern der Koordination Familienhebammen und Babylotsen
  • Einarbeitung in individuelle Themenschwerpunkte und Projekte
  • Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten

Führerschein: Der Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis Klasse B ist wünschenswert.

Die Barrierefreiheit ist bei Sinneseinschränkungen und Mobilitätseinschränkungen nur bedingt gegeben, es finden regelmäßige Außentermine in unterschiedlichen Kontexten statt.

Kompetenzen:

  • Sicheres Auftreten in Gruppenprozessen (Arbeitsgruppen, Netzwerktreffen etc.)
  • Kenntnisse über und Interesse an Vernetzungsarbeit von Fachkräften
  • Interesse an Frühen Hilfen und Lebenswelten junger Familien
  • Eigeninitiative und selbstständiges Arbeiten
  • Zeit- und Selbstmanagement
  • Ausgesprochene Teamfähigkeit
  • Wissen in den Bereichen Agiles Arbeiten und Social Media

Ansprechperson: 

Frau Kröger, Tel. 0511 61623272

Fachberatung Frühe Bildung im Team Tagesbetreuung für Kinder

Das Team „Fachberatung Frühe Bildung“ ist Teil der OE -51.17- Tagesbetreuung für Kinder, im Fachbereich Jugend. Das Team verantwortet die Weiterentwicklung von Angeboten zur frühen Bildung in Kindertageseinrichtungen in der Region Hannover. Die Zielgruppen sind dabei pädagogische Fachkräfte in Kitas, Kinder und ihre Familien sowie Träger und Kommunen. Besonders Kitas in sozialen Brennpunkten werden intensiv unterstützt. Dazu werden Elternbegleiter*innen für das Rucksackprogramm und Familienbildungslots*innen für das Programm FrühBi ausgebildet. Fortbildungs- und Fachveranstaltungen für pädagogische Fachkräfte werden konzipiert, sowie Kitas bei der Projektantragstellung beraten und bei der Implementierung der Projektideen in den Kitas begleitet. Weitere Informationen unter www.hannover.de. 

Als Sozialarbeitende im Anerkennungsjahr bei der Region Hannover haben Sie die Gelegenheit, Ihr im Studium erworbenes theoretisches Wissen in die Praxis umzusetzen und vielfältige Aufgabenbereiche kennenzulernen wie z.B.:

  • Projektarbeit
  • Netzwerkarbeit
  • Erwachsenenbildung
  • Kindheitspädagogik
  • Evaluation und Berichtswesen
  • Beschaffungen
  • Personalsachbearbeitung

Kompetenzen:

  • Methoden und Ansätze der Kindertagesbetreuung
  • Projektmanagement
  • Konzeptionskompetenz
  • Kreativität
  • Eigeninitiative und Teamfähigkeit
  • Kooperationsbereitschaft gegenüber Fachkräften und Eltern
  • Freude am Kontakt mit Kindern
  • Organisationsvermögen
  • Verknüpfung von Didaktik und administrativen Arbeitsweisen Da hier fachliche Innovation gefragt ist, sind praktische Vorerfahrungen in Kitas (mindestens durch Praktika) eine gute Voraussetzung, wenn es darum geht, neue fachliche Angebote zu entwickeln.

Führerschein: Der Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis Klasse B ist notwendig!

Da hier fachliche Innovation gefragt ist, sind praktische Vorerfahrungen in Kitas (mindestens durch Praktika) eine gute Voraussetzung, wenn es darum geht, neue fachliche Angebote zu entwickeln.

Ansprechpersonen: 

Frau Korves, Tel. 0511 616-23043,
Frau Sander, Tel. 0511-616 23472 und 
Frau Diedrich, Tel. 0511-616 23046

Team Jugend- und Familienbildung (Standort Wedemark-Gailhof), Bereich Jugendarbeit

Das Team Jugend- und Familienbildung ist im Zuständigkeitsgebiet der Region Hannover für 16 der 21 Städte und Gemeinden zuständig. Im Team sind die fachlichen Dienstbereiche Jugendarbeit, erzieherischer Jugendschutz sowie die Familienbildung vertreten. Darüber hinaus gehört zum Team das Jugend-, Gästeund Seminarhaus Gailhof. Weitere Informationen unter www.team-jugendarbeit.de.

Die Stelle ist im Bereich Jugendarbeit angesiedelt und umfasst die Schwerpunkte Qualitätsentwicklung in der Jugendarbeit, Netzwerkarbeit, Grundsatzbearbeitung und strategische Konzeptentwicklung in der Jugendarbeit sowie vereinzelte pädagogische Angebote.

Es gibt Einschränkungen für Menschen mit Behinderungen. Die Barrierefreiheit ist nicht gegeben. Hör-, Sprach- und Sehvermögen müssen in der Arbeit mit den Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen im Seminar gewährleistet sein.

Führerschein: Der Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis Klasse B ist erforderlich.

Kompetenzen: 

  • Teamfähigkeit 
  • Zuverlässigkeit
  • Flexibilität
  • Belastungsfähigkeit
  • Verantwortungsbewusstsein und
  • Empathie

Ansprechperson: 

Frau Schulz, Tel. 0511 616 25606

Team Jugend- und Familienbildung (Standort Wedemark-Gailhof)
Bereich Jugendarbeit und erzieherischer Kinder- und Jugendschutz

Das Team Jugend- und Familienbildung ist im Zuständigkeitsgebiet der Region Hannover für 16 der 21 Städte und Gemeinden zuständig. Im Team sind die fachlichen Dienstbereiche Jugendarbeit, erzieherischer Jugendschutz sowie die Familienbildung vertreten. Darüber hinaus gehört zum Team das Jugend-, Gästeund Seminarhaus Gailhof. Weitere Informationen unter www.team-jugendarbeit.de.

Die Stelle ist im Bereich Jugendarbeit und erzieherischer Kinder- und Jugendschutz angesiedelt.

Der Schwerpunkt der Stelle liegt im Bereich der Förderung von Medienkompetenz.

Im Bereich des erzieherischen Kinder- und Jugendschutz umfasst dies unter anderen Workshops mit jungen Menschen, Fachkräften und Erziehenden.

Im Bereich der Jugendarbeit umfasst dies die Netzwerkarbeit, Durchführung von Fortbildung, Unterstützung der Jugendarbeit vor Ort in ihrer Medienarbeit und die Begleitung der Digitalen Jugendräume in der Region Hannover (DJRH) sein.

Es gibt Einschränkungen für Menschen mit Behinderungen. Die Barrierefreiheit ist nicht gegeben. Hör-, Sprach- und Sehvermögen müssen in der Arbeit mit den Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen im Seminar gewährleistet sein.

Führerschein: Der Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis Klasse B ist erforderlich.

Kompetenzen:

  • Teamfähigkeit
  • Zuverlässigkeit
  • Flexibilität
  • Belastungsfähigkeit
  • Verantwortungsbewusstsein
  • Kreativität und
  • Empathie

Ansprechperson: 

Janek Schütte, Tel. 0511 616-25612

Waldhof-Jugendhilfeeinrichtung der Region Hannover

Standorte Barsinghausen und Standort Wunstorf

Stationäre, teilstationäre und ambulante Betreuungsformen Vielfältige Einsatzmöglichkeiten im Team einer stationären Wohngruppe, im Inobhutnahmebereich oder im Rahmen ambulanter Hilfen Wir bieten Stellen in der Kinder- und Jugendwohngruppe sowie im Inobhutnahmebereich in Barsinghausen und Wunstorf, ggfs. eine Stelle im ambulanten Bereich der sozialpädagogischen Familienhilfe. Alle Infos zum Waldhof unter www.hannover.de/waldhof

Besonderheiten:

Einsatz im Schichtdienst und ggf. Arbeitszeit außerhalb der Regelarbeitszeit, z.B. an Wochenenden, Feiertagen

Der Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis Klasse B ist notwendig!

Kompetenzen:

  • Organisationsfähigkeit
  • Eigenverantwortung
  • Fähigkeit zum selbstständigen Arbeiten
  • Belastbarkeit und
  • gute kommunikative Fähigkeiten

Ansprechperson:

Frau von Thadden, Tel. 0511 616 26870

Fachdienst Sozialpsychiatrischer Dienst (SpDi)

Der Fachdienst wird von einem Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie geleitet und besteht aus sieben Teams mit insgesamt zwölf Beratungsstellen und einer zentralen Dienststelle. Alle Informationen zum SpDi unter www.sozialpsychiatrischer-dienst-region-hannover.de

Die Aufgaben und Tätigkeiten des Fachdienstes zielen darauf ab, psychisch erkrankte Menschen jeglichen Alters, die nicht oder nicht ausreichend vom vertragsärztlichen System versorgt werden, durch die folgenden ambulanten Hilfsangebote bei einer möglichst selbstständigen Lebensführung zu unterstützen: Informations- und Beratungsgespräche

  • Krisenintervention (falls notwendig, sofortige Entscheidung über die Einleitung von Hilfsmaßnahmen wie z. B. stationäre Behandlung)
  • Eingliederung nach einer stationären psychiatrischen Behandlung
  • Überweisung oder Weitervermittlung an andere soziale/medizinische Institutionen
  • Gruppen für Betroffene und Angehörige
  • Entlastung und Unterstützung nahestehender Personen
  • Bei Bedarf Hausbesuche Zusätzlich übernimmt der Fachdienst die Geschäftsführung des Sozialpsychiatrischen Verbundes, der sich um die Zusammenarbeit der Hilfsanbieter und die Abstimmung der vorhandenen Hilfsangebote in der Region Hannover kümmert.

Der Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis Klasse B ist je nach Beratungsstelle notwendig!

Kompetenzen:

  • Organisationsfähigkeit 
  • Eigenverantwortung
  • Belastbarkeit und
  • gute kommunikative Fähigkeiten

Ansprechperson:

Frau Tomaske, Tel. 0511 616 48408

Eingliederungshilfe

Dienstgebäude/Standort: Gradestr. und Neustadt am Rübenberge

Die Teams Eingliederungshilfe im Fachbereich Teilhabe sorgen für die passgenaue Unterstützung von Menschen mit Behinderung um ihnen die Teilhabe entsprechend ihres Lebensentwurfs zu ermöglichen.

Dazu werden Beratung, Begutachtung und Hilfeplanung zu Maßnahmen der Eingliederungshilfe angeboten. Im Team arbeiten Sozialarbeiter*innen multiprofessionell mit Verwaltungsfachkräften.

Zielgruppe sind erwachsene Menschen mit drohender oder bestehender geistiger, körperlicher oder seelischer Behinderung, die im Norden der Region Hannover leben. Zu den Kerntätigkeiten gehören die situationsgerechte- und lebensweltorientierte Beratung und Begutachtung volljähriger Menschen mit drohender oder manifester Behinderung sowie deren Angehörigen und rechtlichen Betreuerinnen und Betreuern im Rahmen des Gesamtplanverfahrens und die Koordination von Hilfeleistungen unter zu Hilfenahme des Bedarfsermittlungsintruments Niedersachsen (BENi) entsprechend den Vorgaben des SGB IX.

Der Schwerpunkt der inhaltlichen Arbeit und somit auch der Schwerpunkt der Ausbildungsinhalte liegt im Tätigkeitsfeld der Beratung und Begutachtung der Menschen unter Einsatz des BENi. Im Zusammenhang mit der Beratung kommt es zur Anwendung von Gesprächsführungstechniken sowie zur Durchführung problemorientierter Beratungsgespräche und sozialpädagogischer Bedarfsermittlung. Einen weiteren Gegenstand stellen die administrativen Aufgaben dar. Neben administrativen Tätigkeiten im Innendienst, werden Außendiensttätigkeiten in Form von aufsuchender Sozialarbeit wie Hausbesuche und Besuchen in verschiedenen Einrichtungen wahrgenommen.

Weitere Informationen zur Eingliederungshilfe unter www.hannover.de.

Kompetenzen: 

  • Organisationsfähigkeit
  • Eigenverantwortung
  • Teamfähigkeit und
  • die Freude an Kommunikation 

Teilzeitarbeit ist möglich, wobei diese im Einzelfall auch am späten Nachmittag erfolgen kann.

Ansprechperson:

Frau Jericke, Tel. 0511 616 -26730

Team Prävention und Gesundheitsförderung Beratungsstelle für sexuelle Gesundheit

Das Team ist für alle Einwohner*innen der Region Hannover zuständig, ansprechbar und zentral in Hannover erreichbar. Das Team ist multiprofessionell aufgestellt: Ärzt*innen, medizinische Fachangestellte, Sozialpädagog*innen, Dolmetscher*innen, Hebammen, Gesundheitswissenschaftler*innen, Epidemiolog*in, Sozialpsycholog*in und Verwaltungskräfte arbeiten dort eng zusammen. Weitere Informationen zur Beratungsstelle unter www.hannover.de.

Das Anerkennungsjahr findet in der Beratungsstelle für sexuelle Gesundheit statt.

Aufgabenschwerpunkte sind:

Beratung zu HIV/AIDS und anderen sexuell übertragbaren Infektionen (STI) sowie deren Untersuchung durch medizinische Kolleg*innen

Im Rahmen des Streetworks findet eine aufsuchende Arbeit von Menschen in der Sexarbeit z.B. in Bordellen, Clubs und Lovemobilen statt. Außerdem gibt es auch für die Zielgruppe der Männer, die Sex mit Männern haben, ein aufsuchendes Angebot in einer GAY-Sauna sowie einem queeren Zentrum in Hannover Planung und Durchführung von Präventionsveranstaltungen zum Thema HIV/AIDS u.a. an Schulen sowie Öffentlichkeitsarbeit z.B. zum Hannover Pride oder Entdeckertag

Kompetenzen:

Sozialpädagogische Kompetenzen in den Bereichen Beratung, Interkulturalität und Kenntnisse über das Infektionsschutzgesetz, so wie das Vorhandensein von angemessenem Durchsetzungsvermögen und Empathie.

Des Weiteren sollte ein erhöhtes Interesse an Themen der sexuellen Gesundheit vorhanden sein sowie eine Sensibilität im Umgang mit bestimmten Zielgruppen der Beratungsstelle (z. B. Menschen in der Sexarbeit).

Erweiterte Kenntnisse in der englischen Sprache Fremdsprachenkenntnisse sind wünschenswert.

Der Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis Klasse B ist nicht zwingend erforderlich Bereitschaft zu Arbeitszeiten in den Abendstunden (Streetworkeinsätze)

Die Aufgabenausübung findet zum Teil in nicht barrierefreien oder schlecht zugänglichen Bereichen statt.

Ansprechpersonen:

Axel Herbst, Tel. 0511 616-43990 und
Manuel Drobeck, Tel. 0511 616-43090

Team Hilfe zur Pflege – Senioren- und Pflegstützpunkt (SPN) Calenberger Land
Standort: Ronnenberg-Empelde

Unser zur Zeit 16 köpfiges Team verteilt sich auf 4 Beratungsstellen in der Region Hannover. Zu uns suchen Menschen mit Pflegebedarf, ihre Zugehörige oder Interessierte mit den Themenschwerpunkten Pflege und „Älter werden“, den Kontakt. Hierzu stehen vielfältige Wege zur Verfügung: telefonisch, digital, in der offenen Beratungszeit am Standort, in über 20 Außensprechstunden verteilt in der Region und in manchen Fällen auch durch einen Hausbesuch. Weitere Themen z.B. Ehrenamtliche, Netzwerkarbeit und konzeptionelle Weiterentwicklung lassen viel Raum zum Ausprobieren im Anerkennungsjahr.

Der Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis Klasse B ist notwendig!

Barrierefreiheit durch aufsuchende Arbeit nicht immer gegeben

Kompetenzen:

  • Empathie
  • Beratungskompetenz
  • Kreativität
  • Kenntnisse der Lebenswelten im Bereich des Alter(n)s vom Vorteil
  • Kenntnisse des SBG XI vom Vorteil
  • Bereitschaft zu Hausbesuchen und Wahrnehmung von Außenterminen

Ansprechpersonen:

Frau Schomacker, Tel. 0511 616-21556 und
Frau Junggebauer, Tel. 0511 616-21557