Sprengel Museum

Barbara Probst: Subjective Evidence

Wie facettenreich Wahrnehmung sein kann, zeigen die vom 11. Dezember bis zum 9. März 2025 im Sprengel Museum Hannover ausgestellten Arbeiten der deutschen Künstlerin.

Barbara Probst, Exposure #124, Brooklyn, Industria Studios, 39 South 5th St, 04.13.17, 10:39 am, 2017, Ultrachrome ink on cotton paper, 2 parts: 168 x 112 cm, Courtesy Galerie Kuckei & Kuckei, Berlin

Barbara Probst (*1964) widmet sich radikalen Konstruktionen des Sichtbaren. Ihr Werk steht für eine Form der fotografischen Hyper-Inszenierung. In ihren großformatigen, mehrteiligen Bildern regt sie die Betrachtenden zu geistigen und auch sinnlichen Auseinandersetzungen mit dem Dargestellten an.

„In meiner Arbeit geht es um das Sehen und Beobachten, um unsere Wahrnehmung – darum, wie wir die Welt sehen und wie unterschiedlich wir sie wahrnehmen", erläutert die Künstlerin, die zunächst Bildhauerei studierte. Ihr Ausgangspunkt sind viele Sichtweisen auf ein und dieselbe Szene, die sie mit Hilfe verschiedener Kameras umkreist und gleichzeitig fotografiert. Dabei wird deutlich, dass die „Realität“ zum selben Zeitpunkt unterschiedlich erscheinen und eine Szene anders verstanden werden kann, sofern wir – im wahrsten Sinne des Wortes – unseren Standpunkt verändern.

In Kooperation mit dem Kunstmuseum Luzern.

Kuratiert von Stefan Gronert.

Termine

11.12.2024 bis 09.03.2025 ab 10:00 bis 20:00 Uhr
dienstags

11.12.2024 bis 09.03.2025 ab 10:00 bis 18:00 Uhr
mittwochs donnerstags freitags samstags sonntags

10.12.2024 ab 18:30 Uhr

Die Veranstaltung findet nicht statt am:

24.12.2024 bis 25.12.2024

31.12.2024 bis 01.01.2025

Ort

Sprengel Museum Hannover
Kurt-Schwitters-Platz
30169 Hannover

Ausstellungseröffnung: Dienstag, 10.11.24, 18:30 Uhr