Nachhaltigkeitsprojekt

"Replay", Sammelcontainer für gebrauchte Sportkleidung- und geräte

Sportkleidung ins Recycling geben – das können Hannoveraner*innen künftig beim Sportleistungszentrum am Ferdinand-Wilhelm-Fricke-Weg in Hannover-Mitte. Dort hat die Stadtverwaltung einen rund um die Uhr zugänglichen Sammelcontainer für gebrauchte Sportbekleidung und -geräte aufstellen lassen.

Susanne Blasberg-Bense (Dezernentin für Jugend, Familie und Sport) und Klaus Hibbe (geschäftsführender Vorstand der fairKauf eG) vor dem neuen Sammelcontainer am Sportleistungszentrum.

Die Dezernentin für Jugend, Familie und Sport, Susanne Blasberg-Bense, der Leiter des Fachbereichs Sport, Bäder und Eventmanagement, Ralf Sonnenberg, sowie der geschäftsführende Vorstand der fairKauf eG, Klaus Hibbe, weihten den Sammelcontainer am Freitag, 15. November, ein.

Er ist Teil des Nachhaltigkeitsprojekts „Replay – der Sportcontainer“, einer Kooperation zwischen dem Fachbereich Sport, Bäder und Eventmanagement sowie der Secondhand-Kaufhaus fairKauf eG. In diesem Container werden gut erhaltene, gebrauchte Sportbekleidung und -geräte gesammelt, von fairKauf aufbereitet und anschließend zu erschwinglichen Preisen in deren Secondhand-Kaufhäusern angeboten. Sportbegeisterte Hannoveraner*innen mit begrenztem Budget können somit von der Wiederverwertung profitieren und gleichzeitig etwas für die Umwelt tun. 

Susanne Blasberg-Bense (Dezernentin für Jugend, Familie und Sport)

„Mit diesem Projekt möchten wir die Teilhabe der Hannoveraner*innen an Sport und Bewegung fördern, Arbeitsplätze schaffen und gleichzeitig Ressourcen schonen“, erklärt Blasberg-Bense. „Darüber hinaus stärken wir nicht nur die Chancengleichheit, sondern auch das Gefühl von Solidarität und Zusammenhalt“, so Blasberg-Bense weiter.

Klaus Hibbe (geschäftsführender Vorstand der fairKauf eG)

Hibbe betonte zugleich die Wichtigkeit eines solchen Projekts: „Mit diesem Sammelcontainer schaffen wir eine Win-Win-Situation. Gebrauchte Sportartikel landen nicht im Müll, sondern erhalten ein zweites Leben. Damit unterstützen wir Menschen, die sich eine neue Sportausrüstung sonst vielleicht nicht leisten könnten.“

Der Standort des Containers am Sportleistungszentrum wurde ausgewählt, weil dort viele Sportler*innen vorbeikommen, die in der Regel gut ausgestattet sind, sei es mit Bekleidung, Schuhen oder Sportgeräten. Auch die Nähe zum Maschsee ist vorteilhaft, da hier viele weitere potenzielle Spender*innen auf das Projekt aufmerksam gemacht werden können.