Das erste Juni-Wochenende bietet letzte Gelegenheiten, in die Welt der Kunstfestspiele Herrenhausen einzutauchen.
In einem intimen Ritual lässt Katja Heitmanns partizipative Performance „Motus Mori RELIQUIEM“ das Publikum die persönlichen Bewegungen anderer Menschen im eigenen Körper nacherleben. Die Performance findet open air im Großen Garten statt. Da die aktuelle Wettervorhersage durchwachsen ist, empfehlen die Veranstalter, wetterfeste Kleidung mitzubringen. Sollte es starke Regenschauer geben, wird der Beginn der Veranstaltung ggfs. um einige Minuten nach hinten verlegt.
Queer und exzentrisch wird „A Revue“ des belgischen Regisseurs Benjamin Abel Meirhaeghe am selben Wochenende zur Zeitmaschine und am Sonntag entfaltet der Zirkuskünstler Andrea Salustri in „Materia“ schließlich magische Bilder aus Styropor für Kinder wie Erwachsene.
Noch bis zum 2. Juni verwandelt Emeka Ogbohs begehbare Installation „Nzuko – The Gathering“ das Arne Jacobsen Foyer in einen klingenden Ort der Begegnung, während Floating Earth, eine riesige, leuchtende Nachbildung der Erdkugel des britischen Künstlers Luke Jerram, auf dem Maschteich am Neuen Rathaus den Außenblick auf unsere Erde ermöglicht.