Agenda 21- und Nachhaltigkeitsbüro

Nachhaltigkeitsbericht der Landeshauptstadt Hannover

Das Neue Rathaus Hannover als Zeichnung. Überwiegend in weiß. — Die Landeshauptstadt Hannover hat den "Nachhaltigkeitsbericht 2020" vorgelegt.

Seit rund 25 Jahren folgt die Landeshauptstadt Hannover dem Leitbild einer nachhaltigen Entwicklung und kann dabei auf eine vielfältige Nachhaltigkeitskultur zurückgreifen.

Für dieses Engagement erhielt die LHH den Deutschen Nachhaltigkeitspreis in der Kategorie "Deutschlands nachhaltigste Großstadt 2018". Die Jury der Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis e. V hob hervor: "In Hannover wird nachhaltige Stadtentwicklung gelebt. Die niedersächsische Landeshauptstadt […] kombiniert bei der Bewältigung ihrer Zukunftsaufgaben eine integrierte und strategische Herangehensweise mit vielfältigen kreativen Praxisprojekten und einer ausgeprägten Beteiligungskultur."

Nachhaltigkeit in Hannover

Diese Auszeichnung bestätigt den "Hannoverschen Weg der Nachhaltigkeit". Sie ist Anerkennung, Motivation und Verpflichtung zugleich für alle Beteiligten aus Verwaltung, Politik und Stadtgesellschaft, diesen Kurs fortzuführen – in seiner ökologischen, ökonomischen, sozialen und kulturellen Dimension.

Doch wie weit ist Hannover "auf dem Weg zur Nachhaltigkeit" schon vorangekommen? Darüber geben die Ziele, Indikatoren und qualitativen Beschreibungen des "Nachhaltigkeitsberichts 2020" in den fünf Dimensionen Ökologie, Ökonomie, Soziales, Kultur und Good Governance Auskunft.

Mit ihm soll das bereits Erreichte dargestellt, zur Diskussion angeregt, die Zusammenarbeit gestärkt und weitere Handlungsbedarfe skizziert werden. Der Bericht leistet damit einen weiteren Baustein zur Umsetzung der "Globalen Nachhaltigkeitsziele" (SDG).

Der "Nachhaltigkeitsbericht 2020" im Detail

Der "Nachhaltigkeitsbericht 2020" gliedert sich in einen zusammenfassenden Band 1 "Überblick und Ausblick" sowie je einen Band für die fünf Dimensionen "Ökologie", "Ökonomie", "Soziales", "Kultur" und "Good Governance". Er endet mehrheitlich 12/2019 und damit vor Ausbruch der Corona-Pandemie, in Einzelfällen spätestens 12/2020.