02.01.2023 - Am Neujahrstag brannte in Hannover-Vinnhorst eine Wohnung. Die Bewohner konnte sich selber ins Freie retten und blieben unverletzt. Es entstand hoher Sachschaden.
Gegen 19:25 Uhr meldeten Anrufer den Brand in einem Wohnhaus im Jasminweg. Die Regionsleitstelle alarmierte aufgrund der Meldungen einen Löschzug der Berufsfeuerwehr, die Ortsfeuerwehr Vinnhorst sowie den Rettungsdienst.
Brandausbreitung konnte verhindert werden
Beim Eintreffen der Einsatzkräfte brannte es in einem Zimmer im Erdgeschoss des Wohnhauses. Die Flammen schlugen bereits aus dem Fenster. Alle Bewohner*innen, eine Familie mit Kleinkind (34, 24 und ca. 1 Jahr) und eine weitere Person hatten vor dem Eintreffen der Feuerwehr das Gebäude unverletzt verlassen. Durch den schnellen Einsatz von mehreren Atemschutztrupps mit zwei Löschrohren im Innen- und Außenangriff konnte eine Brandausbreitung auf weitere Teile des Gebäudes verhindert werden. Bei den umfangreichen Nachlöscharbeiten und Entrauchungsmaßnahmen mussten Feuerwehrleute zahlreiche Wand- und Deckenverkleidungen entfernen. Der Energieversorger „Enercity“ trennte das schwer beschädigte Gebäude von der Strom- und Gasversorgung.
Geschätzter Schaden von etwa 100.000 Euro
Die Schadenshöhe beläuft sich nach ersten Schätzungen auf etwa 100.000 Euro. Die Zimmer im Erdgeschoss wurden durch den Brandrauch in Mitleidenschaft gezogen und sind aktuell nicht bewohnbar. Die Familie mit Kleinkind ist bei Freunden untergekommen. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache vor Ort aufgenommen. Feuerwehr und Rettungsdienst der Landeshauptstadt waren mit elf Fahrzeugen und 37 Einsatzkräften etwa zwei Stunden im Einsatz.
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