02.01.2023 - Am Montagabend ging die Brandmeldung in einem Einkaufszentrum in der Hildesheimer Straße in der Regionsleitstelle ein. Die schon nach wenigen Minuten ersteintreffenden Brandschützer bestätigten den Brand mit massiver Rauchentwicklung im Bereich eines Verkaufsraumes. Aufgrund des Vollbrandes hatten die Einsatzkräfte das Feuer nach rund zwei Stunden unter Kontrolle, umfangreiche Nachlöscharbeiten insbesondere im Fassadenbereich folgten. Verletzt wurde niemand, alle Personen konnten das Gebäude verlassen.
Gegen 18:40 Uhr ging die Brandmeldung über eine Brandmeldeanlage in einem Verkaufsbereich eines Einkaufszentrums in der Hildesheimer Straße in der Regionsleitstelle ein. Die ersteintreffenden Kräfte bestätigten den Brand weshalb die Regionsleitstelle die Alarmstufe erhöhte und insgesamt drei Löschzüge der Berufsfeuerwehr, mehrere Ortsfeuerwehren der Freiwilligen Feuerwehr sowie den Rettungsdienst alarmierte.
Die hannoverschen Brandschützer leiteten umgehend einen Löschangriff mit mehreren Strahlrohren im Innen- und Außenangriff ein und bekämpften die Flammen mit Löschwasser. Aufgrund der Brandausbreitung auf den gesamten Verkaufsraum erfolgten die Löscharbeiten insbesondere im Außenbereich, bis das Feuer unter Kontrolle gebracht werden konnte. Um eine spätere Brandausbreitung über die Fassade zu verhindern, wurde diese geöffnet.
Eine Brandausbreitung in weitere Gebäudeteile konnten die Löschtrupps verhindern, der Brandrauch konnte sich jedoch im gesamten Gebäudeteil ausbreiten. Umfangreiche Nachlöscharbeiten und Entrauchungsmaßnahmen mussten durchgeführt werden. Seitens des Energieversorgers enercity wurde das Gebäude von der Stromversorgung getrennt. Verletzt wurde niemand, da durch die Alarmierungseinrichtung der Brandmeldeanlage alle Personen das Gebäude frühzeitig verlassen konnten. Die umliegenden Gebäudeteile wurden zusätzlich durch die Einsatzkräfte abgesucht.
Zur Schadenhöhe kann derzeit keine Aussage getroffen werden. Die Einsatzmaßnahmen der Feuerwehr waren erst kurz nach Mitternacht beendet. Eine spätere Kontrolle der Brandstelle erfolgte durch in der zweiten NAchthäfte durchgeführte sogenannte Brandnachschauen.
Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache vor Ort aufgenommen. Feuerwehr und Rettungsdienst waren mit 34 Fahrzeugen und 86 Einsatzkräften im Einsatz.
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