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Aktueller Stand zur Briefwahl

Rund 70 Prozent der Briefwähler*innen haben bislang den Postweg genutzt.

Die Briefwahl in der Region Hannover läuft weiter auf einem hohen Niveau: Zwar sind in der vergangenen Woche weniger Briefwahlanträge bei den Städten und Gemeinden eingegangen, das war allerdings zu erwarten, denn erfahrungsgemäß kommen die meisten Anträge direkt am Anfang von Wähler*innen, die sich von vornherein für die Briefwahl entschieden haben, und kurz vor dem Wahltag von Wähler*innen, die kurzfristig andere Pläne für den Wahltag haben.

Seit letzter Woche Donnerstag wurden insgesamt rund 15.000 neue Briefwahlunterlagen auf Antrag ausgestellt. Ein Rückstau besteht auch weiterhin nicht, alles wird tagesaktuell abgearbeitet. Die postalische Rücksendung scheint trotz der kurzen Rücksendefristen gut zu funktionieren. Rund 70 Prozent der Wähler*innen (58.000 Personen) haben bislang die Rücksendemöglichkeit genutzt. Wie viele Briefe sich derzeit noch im Postversand befinden, lässt sich nicht beziffern. Rund 30 Prozent (23.000 Briefe) sind auf anderem Weg bei der Region Hannover eingegangen: beispielsweise durch Abgabe in der Gemeinde oder per Kurierdienst, im Rahmen der „Briefwahl vor Ort“ in den gemeindlichen Briefwahlstellen oder durch persönliche Abgabe am Empfang oder Einwurf in den Zentralbriefkasten der Region Hannover an der Hildesheimer Straße 20 in Hannover.

Innerhalb der vergangenen Woche wurde Pattensen (25,76 Prozent) von der Gemeinde Isernhagen abgelöst, die mit 25,84 Prozent (4.700 von 18.200 Wahlberechtigten) nun die Quote der ausgegebenen Briefwahlunterlagen anführt. In Burgdorf nutzten mit 19,18 Prozent (4.390 von 22.892 Wahlberechtigten) die wenigsten Wähler*innen die Möglichkeit zur Briefwahlbeantragung.

 

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