Andernorts fahren U-Bahnen oder Straßenbahnen, in Hannover ist die Stadtbahn unterwegs: Sie fährt in der Innenstadt unterirdisch, im übrigen Stadtgebiet oberirdisch - überwiegend vom Autoverkehr getrennt auf eigenen Gleisen. Wer Stadtbahn fährt, erreicht mit maximal einem Umstieg jedes beliebige Ziel im Stadtbahnnetz.
Die meisten Stadtbahnstationen sind inzwischen so ausgebaut, dass die Fahrgäste stufenlos einsteigen können: Drei Viertel der oberirdischen Stationen sind mit Hochbahnsteigen ausgerüstet, inzwischen verfügen alle Tunnelstationen über einen Aufzug.
An vielen Stationen können, Fahrräder abgestellt werden – und das wird weiter ausgebaut. Park+Ride-Anlagen gibt es grundsätzlich nur an Endpunkten.
Derzeit werden bei der Stadtbahn Hannover drei Fahrzeugtypen eingesetzt:
- der grüne TW 6000 aus den 80er Jahren
- der sogenannte „Silberpfeil“ TW 2000/2500, der anlässlich der EXPO 2000 beschafft wurde,
- und seit März 2015 auch der TW 3000.
Zwischen 6 und 19 Uhr fährt die Stadtbahn im 10-Minuten-Takt, davor und danach alle 15 oder 30 Minuten. Nachtschwärmer können in den Wochenendnächten an der zentralen Station Kröpcke alle 30 Minuten in die Hauptrichtungen umsteigen und so auch nachts sicher und komfortabel nach Hause kommen.