Sammlung

Coronakunst in der Stadt

Nun geht bereits das zweite „Corona-Jahr“ dem Ende entgegen und die Pandemie ist ein Teil unseres Alltags geworden. Seit kurzem haben wir einige Street Art-Kunstwerke in unsere Sammlung aufgenommen, die auf eindringliche Weise an die besondere Situation zu Beginn der Pandemie, aber auch an die spätere Hoffnung auf einen Impfstoff erinnern.

Corona-Kunst

Die Künstler*innen, Trottoir, Striped Girls, die Mauerpoetin und Zike haben aus Korken, Wolle, Papier, Steinen und Straßenschildern Objekte geschaffen, die zum Innehalten und Schmunzeln im öffentlichen, hannoverschen Raum anregten. Sie bringen Erinnerungen zurück, die jetzt, wo die Welt wieder Fahrt aufnimmt, schon fast in Vergessenheit geraten sind. Dazu gehört die Verarbeitung des ikonischen Spruchs „Alles wird gut!“ (aus dem italienischen: Andrà tutto bene) ebenso, wie bemalte Steinschlangen im öffentlichen Raum, um Verbindung trotzt Abstand zu symbolisieren oder gehäkelte Coronaviren, die für den Handarbeitstrend gegen die Isolationslangeweile stehen. Glücklicherweise erscheint vieles davon bereits lange her. Umso wichtiger ist es, dieses einschneidende, globale Ereignis in unserer Sammlung zu dokumentieren.