Anfassen ist erlaubt! In der hiesigen Natur gibt es keine kontaktgiftigen Pilze. Solange man keine Stücke des Fruchtkörpers verzehrt, läuft man keine Gefahr.
Man sammelt achtsam ohne das Myzel (Pilzgeflecht im Boden) zu zerstören: Bekannte Pilze kann man abschneiden, unbekannte dreht man mit allen Merkmalen aus dem Boden. So lassen sie sich leichter bestimmen – auch wenn man die Funde zur Nachbestimmungen Pilzexperten und -expertiinnen vorlegt.
Luftdurchlässige Körbe sind zum Sammeln am besten geeignet, Plastiktüten sind tabu! Man sammelt nur frische Pilze ohne Maden und nur so viel, wie am gleichen Tag verarbeitet werden kann.
Unbekannte Arten werden extra gesammelt. Auf der Seite der DGfM sind Pilzberater in Ihrer Nähe, Kursangebote und viele weitere Tipps und Infos zu finden. In Hannover informiert auch das Schulbiologiezentrum:
Bildungszentrum für Natur & Umwelt
Schulbiologiezentrum Hannover
Besucherprogramm, Fortbildung, Arbeitshilfen, Leih- und Lieferprogramm, LifeScience Lab