Triangel Nr. 28

Apfelblüte

Im Triangelgarten Nr. 28 blühen ab Mai ca. 30 alte Apfelsorten als Halbstamm, die bereits zur Barockzeit bekannt waren – darunter ‚Herbstrenette‘, ‚Weißer Winterglockenapfel‘
oder ‚Gravensteiner‘.

Apfelblüte

Die Triangelgärten im hinteren Bereich des Großen Gartens dienten schon im 18. Jahrhundert als Obst- und Gemüsegärten. Im Triangelgarten Nr. 28 wurde diese Tradition nun wiederbelebt.

Von 1723 bis 1936 dienten die Triangel in erster Linie als Obstgärten, einzelne auch als Baumschulquartiere. Im Lauf des 18. Jahrhunderts wurden die fünf Heckenbosketts nach
und nach aufgegeben und in diese Nutzungen einbezogen. Ab 1780 nutzte die 1766 östlich neben dem Berggarten gegründete königliche Baumschule einige Triangel zur Obstkernaussaat. Im 19. Jahrhundert dienten einige Triangel als Quartiere für Bindeweiden und zur Anzucht von Lindenbäumen, die man zum Nachpflanzen in den Alleen benötigte. Zeitweilig standen ein oder zwei Triangel dem Gartenmeister des Großen Gartens und anderen Bediensteten zum Anbau von Gemüse zur Verfügung

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Magazin: Im Garten