Leitfaden in drei Sprachen für Neuankömmlinge aus Rumänien und Bulgarien.
Wer frisch eingewandert ist, muss sich zunächst in seinem neuen Wohnort orientieren und viele Fragen klären, bevor das Einleben richtig anfangen kann. Doch die richtigen Anlaufstellen zu finden – zum Beispiel zum Anmelden des Wohnsitzes oder des Kindes in einer Schule – geschieht vielfach über mühselige Umwege, wenn man die Sprache noch nicht beherrscht und die Strukturen gerade erst kennenlernt.
Um den Start in der Einwanderungsstadt Hannover zu erleichtern, hat die Koordinierungsstelle Einwanderung Osteuropa der Landeshauptstadt Hannover die Broschüre „Willkommen in Hannover“ in drei Sprachen herausgegeben, die Neueinwanderer*innen aus den EU-Ländern Rumänien und Bulgarien eine umfassende Orientierungsgrundlage zum schnellen Zurechtfinden bieten soll.
Der handliche Begleiter enthält grundlegende Informationen und nützliche Tipps zu vielen verschiedenen Themen. Wer sich zum Beispiel fragt, wie er in einen Deutschkurs kommt oder ob sein ausländischer (Aus-)Bildungsabschluss anerkannt wird, wird nicht nur an die jeweils richtigen Institutionen verwiesen, sondern er erhält auch eine Vorstellung über seine Handlungsmöglichkeiten. Alle wichtigen Adressen und Kontaktdaten liefert die Broschüre gleich mit und lotst seine Leser*innen mit praktischen Nahverkehrskarten durch die Stadt.
Die federführende Koordinierungsstelle Einwanderung Osteuropa wurde im Jahr 2014 gegründet und ist spezialisiert auf die Beratung und Unterstützung von Einwanderer*innen aus Rumänien und Bulgarien. Sie hilft zum Beipiel bei der Vermittlung von Terminen mit öffentlichen oder privaten institutionen oder beim Umgang mit Formularen. Ihr Service ist kostenlos.
Nachstehend finden Sie die Broschüre in Rumänisch, Bulgarisch, Deutsch und in leichter Sprache (Deutsch) zum Download.