Die Convention „HANNOVER LERNT SPIELEN(D)“ nimmt das Thema Gesellschaftsspiele als Mittel der (entwicklungs-)politischen Bildung und Politik im Gesellschaftsspiel unter die Lupe. Schwerpunkte sind dabei Gender und Diversity sowie ökologische und soziale Nachhaltigkeit.
Bislang finden Diskussionen über die Möglichkeiten von Gesellschaftsspielen in der Bildung meist in den Zeitschriften und digitalen Medien statt. Mit der Convention werden Diskussionen und Erfahrungen gebündelt, erfolgreiche Methoden erprobt und aktuelle Forschungsergebnisse beleuchtet. Ziel ist es auszuloten wie Gesellschaftsspiele für die Bildungsarbeit genutzt werden können.
Die Convention gibt aber auch die Möglichkeit, sich mit der politischen Metaebene der Gesellschaftsspiele auseinanderzusetzen. Die gesellschaftlichen Wirkmechanismen und Diskussionen aus dem Bereich der Nachhaltigkeit und Diversity in Spielen werden dargestellt.
Dabei werden nicht nur Brettspiele, sondern auch Liverollenspiele (LARP), Escape-Rooms und Krimispiele sowie klassische Rollenspiele (Pen & Paper) in den Blick genommen. Neben den Vorträgen und Workshops können verschiedene Spiele vor Ort ausprobiert werden.
Die Convention will den Einsatz von Gesellschaftsspielen in der entwicklungspolitischen Bildung stärken. Die Veranstaltung richtet sich daher an gesellschaftspolitisch interessierte Spieler*innen, aber insbesondere auch an pädagogisch Arbeitende und Forschende sowie spielerisch interessierte Aktivist*innen.
Aktuelle Informationen zum Programm finden sich auf der Projekthomepage des Bildungsvereins Hannover: www.hannover-spielend.de
Für den Fachtag am Samstag ist eine Anmeldung notwendig. Dazu bitte eine Nachricht an anmeldung@hannover-spielend.de schicken.